Dienstag, 20. Oktober 2015

Pole Pole

Seit gestern sind wir wieder in Deutschland zurück. Die Rückreise gestaltete sich insbesondere für Zugreisende nach Dresden etwas hektischer. Ich hoffe unsere Postkarten reisen gemächlicher. Am Flughafen in Addis Abbeba hatten wir noch einmal die Gelegenheit einer typischen Kaffeezeremonie beizuwohnen. Die getankte Kraft war gut für die Rückreise. Mehrfach umsteigen und eine stundenlange Zugverspätung wegen eines Notarzeinsatzes stellten uns vor eine Geduldsprobe. Aber nach einer Woche "Pole pole" konnte uns kaum etwas aus der Ruhe bringen. Ausser vielleicht die Temperaturen. 20 Grad Temperaturunterschied sind schon hart.
Aber die wirklich einzige Diskussion die wir auf der Rückreise geführt haben, wann wir wieder ein Workcamp in Tansania durchführen. In ein oder zwei Jahren?
Es war ein tolles und beeindruckendes Erlebnis, welches wir auf jeden Fall wiederholen werden. Egal, ob in ein oder zwei Jahren.
Noch einmal ein ganz, ganz großer Dank an alle die daran mitgewirkt haben.




Samstag, 17. Oktober 2015

100 freudige Gesichter

Heute war es soweit. Safari gemeinsam mit mit 40 Kinder der Grundschule Nambala und 40 Kinder der Grundschule Nganana, sowie fast alle Patenkinder unserer Reisgruppe. Verteilt auf vier "Daladalas" hieß es auf zum Arusha-Nationalpark.
Einfach nur überwältigend die Freude zu sehen, die die Kinder beim Anblick eines Tieres versprüht haben. Affen, Zebras, Giraffen, Büffel, Nilpferd, Adler, Antilopen konnten wir heute im Arusha-Nationalpark bewundern. Die Kinder waren toll. Gemeinsam haben haben wir noch im Nationalpark gepicknickt. Die Kinder haben die Tiere immer zuerst entdeckt. Zwischendurch hieß es immer wieder gemeinsam lachen, spielen und Süßigkeiten naschen.
Dann hieß es Abschied nehmen von unseren Kindern. Die eine oder andere Träne mussten wir uns verdrücken. Wir hoffen, dass es nicht die letzte Reise nach Tansania gewesen ist und wir viele von ihnen wiedersehen weiter.
Abschied nehmen hieß es dann auch am Abend bei Familie Mshana.
Es war eine tolle, tolle Woche. Vielen, vielen Dank an alle, die an der Vorbereitung und Durchführung dieses workcamps beteiligt waren. Ganz besonderer Dank gilt Baraka, er war war jede Minute für uns da. Es war ein ganz, ganz tolle Erlebnis, welche wir nie vergessen werden.






The big potatoes

Gestern war es soweit. Der Schulgarten und das Vorschulgebäude wurden offiziell übergeben. Kleine Vorarbeiten haben wir noch am Morgen erledigt. Und dann startete die Übergabezeremonie. Allerdings mit etwas Verspätung, da "The big potatoes"  sich verspäteten. So werden hier übrigens hohe Verwaltungsbeamte getitelt. Muss ich mir merken.
Erst wurde die Vorschule übergeben, moderiert übrigens mit dem wunderbaren Entertainer Immanuel, der eigentlich Mitarbeiter der Schulverwaltung ist. In seiner Freizeit arbeitet er allerdings als DJ, dass merkte man ihm an.
Danach wurde der Schulgarten übergeben. Wir hoffen, dass der Schulgarten in den Unterricht integriert wird. Projektarbeit, das haben wir gemerkt, ist hier noch gänzlich unbekannt. Als wir erzählt haben, dass Schulgarten ein Unterrichtsfach in Deutschland ist, wurde dies mit großem Staunen aufgenommen.
Bei der Zeremonie fühlten wir uns an Zeiten vor 1989 erinnert, aber auch Tansania war mal sozialistisch. Wir haben jedoch gemerkt, wie wichtig es unseren tansianischen Freunden war, uns zu danken.
Während der offiziellen Zeremonie wurde Baraka für seien Einsatz für die Schule geehrt. Anna war ganz gerührt, wir übrigens auch. Nach dem Mittagessen hieß es Abschiednehmen. Abschiednehmen von ganz vielen tollen Schüler*innen, die uns in der Woche an Herz gewachsen.. Ein paar werden wir zwar noch auf der Safari wiedersehen, wir wussten zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht, welche Schüler*innen von der Schule ausgewählt worden sind. Am Nachmittag haben wir nach einem wunderbaren Kaffeetrinken bei Mschanas, einige waren von der Schule zu Anna galufen, haben wir den Schüler*innen der Sekundarschule Kikwe noch einen kurzen Besuch abgestattet und ihnen neue Fußballtrikots, Basecaps und einen neuen Fußball übergeben. Sie haben sich riesig gefreut. Am Abend haben wir uns dann noch auf unsere Terrasse gemütlich genacht, denn heute hieß es früh aufstehen.







Donnerstag, 15. Oktober 2015

Wir haben Schnee gesehen

Für heute Morgen 10.00 Uhr ist die Übergabe des Schulgartens und der Vorschule geplant, also hieß es gestern noch einmal ranklotzen. Mit dem Sonnenuntergang haben wir unsere Werkzeuge beseite gelegt. Der Schulgarten ist fertig und richtig schön geworden. Gestern haben wir noch ein paar Bananen zur Begrenzung gepflanzt. In der Vorschule sind noch kleine Restarbeiten notwendig, wir hoffen unsere tansaniaschen Kollegen haben schon angefangen. Aber sie waren so fleißig.
Am Vormittag hatte ich die Gelegenheit einer Versammlung der Mikrofinanzgruppe beizuwohnen. Wirklich toll, was Baraka da auf die Beine gestellt hat. 30 Frauen haben einen Kredit erhalten, um damit ein kleines Buisness zu starten und ihren eigenen Lebensunterhalt zu finanzieren. Wirklich toll zu sehen, wie erfolgreich dieses Projekt ist. Wir haben gestern noch organisiert, dass die Schule heute noch Lehrbücher erhält. Ganze 10 Lehrbücher hat die Schule gegenwärtig, bei 471 Schüler*innen. 50 Euro erhält eine Schule pro Jahr als Budget von der Regierung, um Lehrmittel zu kaufen. Damit lässt sich auch in Tansania keine Schule ausstatten. Da helfen wir sehr, sehr gern. An dieser Stelle liebe Grüße an unsere Schatzmeisterin Edeltraut. Tumaini, Hannelores Patenkind, habe ich gestern auch noch getroffen und ihr eine Kleinigkeit überreicht
Wir haben der Schule gestern noch zwei komplette Sätze Fußballtrikots überreicht und wurden mit einem Match belohnt. Ein paar von uns haben auch mitgespielt, wie hatten gegen die Kids natürlich keine Chance.
Also hätte der Kilimanjaro gewartet, bis wir unsere Arbeit getan haben, hat ers sich gestern erstmals gezeigt. In herrlichem Licht. Wir haben Schnee gesehen.









Mittwoch, 14. Oktober 2015

Kreislaufwirtschaft

Strom ist ein rares gut, auch heute kann man die Stunden an einer Hand abzählen, an denen der Strom  da ist. Aber egal. Das gute zuerst. Der Schulgarten ist so gut wie fertig. Trotz des tansianischen Nationalfeiertages waren wir heute fleißig und mit uns ca. 30 Schüler*innen des örtlichen Schulklubs. Im nu waren die Setzlinge in der Erde. Morgen werden wir den Schulgarten noch mit Bananenpflanzen begrenzen und dann ist er eigentlich zu Übergabe bereit. Im Vorschulhaus wartet allerdings noch reichlich Arbeit auf uns. Wir hoffen das wir es morgen schaffen. Aber bei "Einsatz in vier Wänden" werden sie auch immer auf den letzten Drücker fertig. Aufgrund des Nationalfeiertages haben wir heute nach dem Mittag unsere Arbeit beendet und die freie Zeit für einen Besuch des Tengeru Marktes genutzt. Baraka sagte, dies sei der "Kaufland Tansanias". Es war ein regelrechter Kulturschock, Menschenmassen und Massen an Dingen, die man käuflich erwerben kann. Obst, Gemüse, Schuhe, Bekleidung und unzählige Dinge für den Haushalt. An der Bekleidung lässt sich eine interessante Kreislaufwirtschaft beobachten, hergestellt in Bangladesch oder China, gefertigt für den europäischen Markt, dort getragen und von der Kleiderspende auf einen afrikanischen Markt. Die Frage ist, ob man so eine eigene Textilindustrie in Tansania etablieren kann.
Wunderbar war die Fülle an Obst und Gemüse, die wir auf dem Markt bestaunen konnte. Viele Früchte kennen wir in Europa gar nicht. Heute Abend waren wir noch gemeinsam auch mit Anna und Patrick in Usa River essen. Lecker war's. Strom ist jetzt auch da. Mit Strom gibt es jetzt auch Bilder.






Dienstag, 13. Oktober 2015

sing a song together

Mit dem Strom ist es so eine Sache hier, sobald es dunkel ist, ist er weg. Im Haupthaus gibt es dann zwar über einen Generator Licht, aber leider kein wlan. Ohne Strom kein blog und keine Bilder. Aber  nun zu gestern, unser Tag begann etwas eher mit einer Führung durch die Behindertenwerkstatt, in deren Gästhaus wir hier untergebracht sind. Wenn ich es mir richtig gemerkt habe, sind es ungefähr 80 Schüler*innen die hier lernen, leben und arbeiten. Unter anderem gibt es eine Schuhwerkstatt, eine Näherei, eine Schweißerei und eine Bäckerei. Besonders interessant war die ärztliche Praxis zur Klumpfussbehandlung. Mit speziellen Einlagen bzw. Gipsen und einer Behandlung an der Achillissehne soll insbesondere Kindern ermöglicht werden, später ohne große Einschränkung laufen zu können. Dazu ist es notwendig so zeitig, wie möglich mit der Behandlung zu beginnen. Mittlerweile scheint es sich nicht nur in der Nähe herumgesprochen zu haben, gestern konnten wir der Behandlung eines 10 Tage alten Babys beiwohnen.
Toll was hier insgesamt, auf die Beine gestellt wird. Nach unserer Führung war jedoch arbeiten angesagt. Der Schulgarten nimmt schon richtig Gestalt an. Eigentlich müssen wir heute nur noch die Pflanzen, die schon gezogen worden sind, setzen und dann sind wir fertig. Glauben wir jedenfalls, aber wir sehen, was unsere Instruktors uns heute sagen. Wir waren mit unseren Tagesaufgaben so schnell fertig, dass wir die verbleibende Zeit genutzt haben, um gemeinsam mit 30 oder 40 Kindern zu singen. Es war einfach nur schön.
Im Vorschulhaus gehen die Arbeiten auch zügig voran. Gestern wurde begonnen die Decke zu streichen. Decke, dass heißt unbehandelte Spanplatten. Da werden wir heute noch drei oder viermal streichen müssen, damit es deckt
Heute ist zwar Nationalfeiertag in Tansania, wir werden dennoch arbeiten, denn für Freitag ist die feierliche Übergabe des Schulgartens und des Vorschulhauses geplant, also ran ans Werk.




Montag, 12. Oktober 2015

Viele Hände, schnelles Ende

Ich kann erst heute von den gestrigen Erlebnissen erzählen, denn mit der Elektrizität ist Tansania ist es so eine Sache, mal ist sie da und mal eben nicht. Seit 7.11 Uhr heute morgen ist der Strom wieder da, nachdem er sich gestern gegen 18.00 Uhr von uns verabschiedet hatte, parallel zu einem intensiven Regenguss. Aber der Reihe nach.
Gestern haben wir das erste Mal an unseren beiden Projekten gearbeitet, wer in ein work camp fährt, muss ja auch irgendwann einmal arbeiten und dazu eignet sich ein Montag in der Regel ganz gut.
Pünktlich ging es in die Grundschule nach Nambala, nach einer kurzen Vorstellung aller Lehrer*innen an der Schule und einem Rundgang durch die Schule konnten wir beginnen. Eine Gruppe mit dem Anlegen des Schulgartens. Hier waren schon viele Vorarbeiten geleistet wurden und irgendwie war es beruhigend zu sehen, dass es 60 qm sind die wir "beackern" sollen und nicht 600 qm, wie irrtümlich mal angenommen. Der Wassertank war schon installiert, die Beete zum Teil schon angelegt. Wir haben gestern das Bewässerungssystem auf die Beete gebracht und sie von alten Pflanzenteilen und Unrat befreit. Vor allem alte Plastikteile sind es die überall im Boden zu finden sind. Leider. Nach Schulschluss haben uns dann etwa 20 Schüler*innen ganz, ganz fleißig geholfen. Viele Hände, schnelles Ende. Es war richtig schön mit ihnen zusammen im garten zu arbeiten. Die andere Gruppe hat mit den Arbeiten im Vorschulhaus begonnen. Fenster abschleifen war angesagt, denn beim Einsetzen der Fenster, wurden die Rahmen mit reichlich Putz versehen. Also Drahtbürste und Schleifpapier in die Hand und Putz wieder runter. Zwischendurch noch mal ein "kurzer" Besuch auf dem Markt, um noch das eine oder andere Werkzeug zu besorgen. Da ist Sybille eisern, ohne das entsprechende Werkzeug arbeitet sie nur unter Protest. Sybilles kids haben ganz, ganz toll geholfen. Gute Aussichten für den eigenen Hof.
Nach unserem Arbeitseinsatz haben wir dann noch die Familien von den Zwillingen Simon und Mariamu und von Frederic und Jonson besucht. Insbesondere der Besuch von Simon und Mariamu wird lange in Erinnerung bleiben. Unvorstellbar unter welchen Umständen Familien leben. Ein Raum kaum größer als ein Bett, in dem Bett aber schlafen alle fünf Familienmitglieder.
Der Abend endete noch mit einem großen Schreck, die Küchenfrau in unserem Gästehaus wurde von einer Schlange gebissen. Da wurde uns klar vor Augen geführt, dass wir in einem Land mit gefährlichen Tieren sind. Wir haben Hilfe geholt. Mittlerweile geht es ihr Gott sei Dank wieder gut.




Sonntag, 11. Oktober 2015

on time

Ja heute haben wir es geschafft. Wir waren pünktlich, on time. Aber unser "Daladala" kam etwas später. Es gibt es schönes Sprichwort hier in Tansania, was die Pünktlichkeit der Europäer betrifft:  Ihr habt die Uhr, wir haben die Zeit."
Fast pünktlich ging es dann nach Arusha, wir hatten uns einen Besuch des Masai Marktes gewünscht. Ein paar von uns haben auch noch das national historic museum besucht.
Der Besuch des Marktes war ein kleiner Kulturschock, bummeln über den Markt sieht in Europa etwas anders aus. Am liebsten hätte uns jeder Standbesitzer in seinen Stand gezerrt. Ein Paradies allerdings für alle die gern feilschen. Aber das Problem der Mitbringsel haben wir in fast drei Stunden super gelöst.
Denn Platz haben wir ja in unseren Koffern, denn von unseren fast 30 Koffern waren fast die Hälfte mit Mitbringseln und Spenden gefüllt. Wir haben diese heute Abend mal zusammen ausgebreitet, etwa 6 qm Geschenke sind zusammen gekommen.
Zwei Stunden später hatten wir diese auch schön verpackt, denn morgen ist unser erster richtiger workcamp Tag in der Schule und da werden wir sicherlich aus viele Schülerinnen und Schüler treffen, die sich über die eine oder andere Kleinigkeit freuen.
Am Nachmittag haben wir noch unsere Wanderung um den lake duliti nachgeholt. Ein wunderschöner Blick auf den Mt. Meru hat uns für die zweistündige Strapaze entschädigt. Auch Sybille hat die Wanderung mit einem kurzem Murren überstanden.
Jetzt lassen wir den Abend noch mit einem kühlen Bier auf der Terasse ausklingen. 




Samstag, 10. Oktober 2015

Auf geht's now

Heute haben wir erst einmal mit Vorurteilen aufgeräumt, von wegen Deutsche seien alle pünktlich. Eine halbe Stunde später, als vereinbart haben wir es dann auch geschafft. Für morgen haben wir aber "in time" versprochen. Aber wahrscheinlich hat uns der wundervoll gedeckte Frühstückstisch zu lange gefesselt. Aber der Reihe nach. Nach einem wundervollen Frühstück ging erst es mit einem "Daladala", so heißen die Kleinbusse hier in Tansania, zum ersten Patenkind. Doch auch wenn es nur ein paar Kilometer waren, dauert es, denn auf den unbefestigten Nebenstraßen sind maximal 20 km/h möglich. Es war rührend zusehen, wie sich Zeituni über den Besuch ihrer Patin gefreut hat. Danach haben wir uns die primary scool von Nganana angeschaut. Unvorstellbar, dass auf dem Gelände 400 Schüler unterrichtet werden, jahrgangsübergreifend und bis zu 5 Schüler teilen sich eine Schulbank. Heute war zwar keine Schule, aber ein paar Schüler haben wir dennoch angetroffen. Anschließend waren wir bei Alinde, Kerstins Patenkind. Vor allem für Kerstin ein sehr emotionaler Moment, Alinde, ihre Mutter und ihre sechs Geschwister zu sehen. Ihr Bruder Jona ist auf den Rollstuhl angewiesen, leider ist sein aktueller Rollstuhl kaputt. Kein Wunder bei den Wegeverhältnissen. Wir haben mit Baraka gesprochen, wir hoffen ihm diese Woche noch einen neuen zu besorgen, damit er wieder mobil ist. Die anschließend geplante Wanderung zum lake Duluti haben wir heute erst einmal in ein Essen am lake Duluti gewandelt. Essen und anschließende Wanderung um den See hätten wir vor dem Sonnenuntergang nicht mehr geschafft. Für morgen ist Pünktlichkeit angesagt. Nach unserem Barbesuch an späten Abend wird das allerdings schwer.
"Auf geht's now" mit Barakas Lieblingsspruch wird es morgen klappen.




Freitag, 9. Oktober 2015

Geschafft

Nach 27 Stunden Reisezeit haben wir es geschafft. Den Medizincheck in Addis Abeba haben wir auch überstanden. Nachdem Baraka und mit unseren fast 30 Koffern gesehen hat, hat er wohl gedacht, wir wollen sechs Monate bleiben. Für zwölf Tage haben wir wirklich eine Menge Gepäck, das Meiste sind jedoch Spenden und Geschenke. Baraka hatte jedoch damit gerechnet und einen großen Bus organisiert. Kurz vor dem Ziel hätten wir zwar fast einen Koffer vom Dach verloren, aber Baraka  konnte ihn noch vor dem Absturz retten. Nachmittags hat der Kirchenchor extra für uns ein Gospelkonzert gegeben. Wir haben kräftig mitgetanzt. Und zum Abschluss zum Dinner im Hause der Familie Mshana, ein aufregender erster Tag geht zu Ende. Ich durfte übrigens heute auch Auto fahren. Linksverkehr und kaum asphaltierte Straßen. Cool. Ich habe alle sicher in Gästehaus zurückgebracht und jetzt genießen wir eine kühles Kilimanjaro Bier.






Donnerstag, 8. Oktober 2015

Los geht's

Es ist 11.11 Uhr, wir sitzen im Zug nach Frankfurt. Wir sind noch nie mit so viel Gepäck verreist. In Dresden-Neustadt konnte der Zug erst ein paar Minuten später abfahren, weil es dauerte, ehe alle Gepäckstücke im Zug waren. Ein Glück, dass wir nicht umsteigen müssen. Jetzt genießen wir erst einmal die Zugfahrt (mit einem Glässchen Sekt).


Dienstag, 6. Oktober 2015

Die Vorbereitungen laufen

So, die Taschen sind gepackt. Wen es nach mir gehen würde, könnte es schon Morgen losgehen. Was haben wir vergessen. Das man etwas vergisst ist eigentlich Gesetz. Die Frage ist nur, ob es wichtig war, was zu Hause geblieben ist.